Urbanes Glück für osnabrück
Magnum Areal Osnabrück
Year
2023
Status
Competition
Location
Osnabrück, Germany
Client
GMH Real Estate Bessemerstraße GmbH
Collaboration
Siri Frech Raum+Strategie, Stefan Kasmanhuber
As part of the former steelworks, the Magnum Areal is a piece of Osnabrück’s history. Today, the area is located at the interface of different uses – residential, commercial, leisure and mobility come together here and are logically interlinked. The diversity of uses sets the framework for the development of a new district of urban quality in the east of Osnabrück.
Respectful treatment of the existing conditions on the Magnum site itself and in the immediate vicinity are decisive for the spatial structure of the design. Above all, the existing building structures on the site must be taken into account. Selected halls of the traditional company will be retained in order to emphasize the industrial heritage and continue the strong identity of the area. At the same time, already sealed areas are favored for future development. Path connections and green axes from the surrounding area are taken up in the concept and gaps are closed. This results in a clear spatial strategy that forms the basis for further urban planning considerations.
DE
Das Magnum Areal ist als Teil des ehemaligen Stahlwerks ein Stück Geschichte Osnabrücks. Heute liegt das Gebiet an der Schnittstelle verschiedener Nutzungen – Wohnen, Gewerbe, Freizeit und Mobilität treffen hier aufeinander und werden logisch miteinander verknüpft. Die Vielfalt der Nutzungen setzt den Rahmen für die Entwicklung eines neuen Stadtteils von urbaner Qualität im Osten Osnabrücks.
Der respektvolle Umgang mit den vorgefundenen Gegebenheiten am Magnum Areal selbst, sowie im unmittelbaren Umfeld sind ausschlaggebend für die räumliche Struktur des Entwurfs. Am Areal müssen vor allem die vorhandenen baulichen Strukturen berücksichtig werden. Ausgewählte Hallen des Traditionsbetriebs bleiben erhalten, um das industrielle Erbe zu betonen und die starke Identität des Gebiets fortzuschreiben. Gleichzeitig werden bereits versiegelte Flächen für die zukünftige Bebauung favorisiert. Wegeverbindungen und Grünachsen aus dem Umfeld werden im Konzept aufgegriffen und Lücken geschlossen. So ergibt sich eine klare räumliche Strategie, die den weiteren städtebaulichen Überlegungen zugrunde liegt.